HyWheels Das Team

Die Köpfe hinter HyWheels
Das Projektteam besteht aus Christoph Burkard der Region Fulda GmbH, Anna Peise von der LEA LandesEnergieAgentur Hessen / Landesstelle Wasserstoff, Lena Maier von der EMCEL GmbH und Dr. Volker Strubel von innovationgreen.
Christoph Burkard
Christoph Burkard ist als Geschäftsführer der Region Fulda GmbH Projektträger und hat die Clustergründung nach der Erstellung des Feinkonzeptes im Bundesförderprogramm HyExperts entscheidend vorangetrieben.
Anna Peise
Die LEA LandesEnergieAgentur Hessen hat in Person von Anna Peise entscheidenden Anteil an der Entstehung des Clusters, da unter anderem das Grobkonzept für die Bundesförderung durch die LandesEnergieAgentur unterstützt wurde. Darüber hinaus leistet Anna Peise wichtige inhaltliche und strategische Arbeit in Hinblick auf die Ausrichtung des Clusters.
Lena Maier
Die EMCEL GmbH in Person von Lena Maier unterstützt Christoph Burkard bei allen inhaltlichen Fragestellungen rund um das Thema Wasserstoffmobilität im Schwerlastverkehr und füllt die Rolle des Clustermanagements aus.
Volker Strubel
Volker Strubel von innovationgreen unterstützt das Cluster bei technischen Fragestellungen, insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung, sowie dem Fördermittelmanagement.
Was ist eure Motivation, wieso habt ihr HyWheels ins Leben gerufen?
Viele fragen uns, warum wir uns in Zeiten unsicherer Förderung, geringer Nachfrage durch die Nutzer und einer Industrie, die weitestgehend auf der Stelle tritt, für wasserstoffbasierte Transportlogistik, also für Brennstoffzellenfahrzeuge im Schwerlastverkehr, einsetzen. Ganz einfach: Wir sind Überzeugungstäter. Aktuell sind wir hier in Deutschland auf der Engineering- und Herstellerseite führend in der Brennstoffzellenindustrie, insbesondere für Lkw. Wenn wir uns jetzt nicht dafür einsetzen, dass diese Technologie mit kleinen Flotten eine Chance zum Aufwachsen erhält, verlieren wir in Deutschland wieder eine Zukunftstechnologie nach Asien – das wollen wir nicht. Wir wollen Arbeitsplätze und Know-how in Deutschland erhalten und fördern.
Natürlich wollen wir auch unsere Umwelt gesünder machen und CO2 einsparen. Für uns zeigt sich gerade hier mit der Wasserstofftechnologie eine Win-Win-Situation. Zum Aufwuchs der Technologie in der Logistik werden sich die Wasserstoffflotten in den kommenden Jahren auf wenige 1000 Lkw beschränken. Für diese Fahrzeuge ist mit dezentralen Elektrolyseuren, die auch noch unsere Stromnetze entlasten, genügend grüner Wasserstoff vorhanden.
Schließlich ist das Thema Wasserstofftechnologie in der Logistik für uns auch Einstellungssache. Wir sind Optimisten und denken positiv. Wir sehen die Möglichkeiten und nicht die Schwierigkeiten. Deshalb ist es unser Ziel, die Pioniere, die ebenfalls positiv denken, die Mut haben, in einer Koalition der Willigen zu versammeln: Verlader, Auftraggeber, Spediteure, Hersteller und Infrastrukturbetreiber.